Burgdepot Albrechtsburg, Meißen   1. Preis
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Autonomie und Freistellung von Gärtnerhaus und Anbau | Das neue Mu­seums­de­pot für die Albrechts­burg Mei­ßen ent­steht am Fuße der Fes­tung und bil­det zu­sammen mit dem Burg­berg eine räum­liche Ku­lisse eigener Quali­tät. Es fügt sich har­mo­nisch in die stadt­räum­liche Situ­ation um das be­steh­ende Gärtner­haus ein. Neu­bau und Be­stand sind nur unter­ir­disch mit­ein­ander ver­bun­den, so­dass das Gärtner­haus frei­ge­stellt bleibt und bei­de Ge­bäude auto­nom wir­ken. Damit wird in die vor­han­dene Struk­tur zum Schutz des Or­tes als Bau- und Natur­denk­mal nur be­hut­sam ein­ge­griffen. Der Ent­wurf greift das Mo­tiv der Burg­mauern, die den Berg stüt­zen und Kam­mern ber­gen als Leit­mo­tiv auf. Es ver­steht sich als ein­fache stein­erne Skulp­tur zum Auf­be­wahren und La­gern. Die kan­tige Ku­ba­tur und die struk­tu­rierte Beton­fas­sade neh­men da­bei das Mo­tiv »Stein« des röt­lich­en, den Ort be­stim­men­den Natur­steins auf.

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