Sporthalle Carl-von-Linné Schule, Leipzig
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Turn­schuh, os­ma­nisch­er Reit­stall oder U-Boot | Der mo­der­ne An­bau an eine denk­mal­ge­schütz­te 2-Feld-Sport­halle hat be­reits zu vielen Na­mens­schöpf­ung­en an­ge­re­gt. Die »Carl-von-Linné-Schule« ist als klas­sische Hof­an­lage aus­ge­bil­det. Die Sport­halle, ein ein­ge­schos­siger Bau­körper aus dem 19. Jahr­hun­dert mit gel­ber Klin­kerfas­sade, wur­de ur­sprüng­lich be­las­sen und denk­mal­ge­recht sa­niert. Die or­gan­ische Form des neu­en hof­seit­igen An­baus lei­tet sich aus einer städte­bau­lichen Eng­stelle im Ein­gangs­be­reich des Schul­hof­es ab. Die Außen­schale ist mit selbst­ver­dicht­en­dem Be­ton aus­ge­führt. Sie legt sich wie eine Ta­pe­te mit flo­ra­lem Mu­ster re­lief­ar­tig um den Bau­kör­per. Die Far­big­keit er­scheint stark zu­rück­ge­nom­men, währ­end sie im Ge­gen­satz da­zu im In­ner­en, dem Ge­brauchs­raum der Kin­der, den Char­ak­ter von Aus­ge­lassen­heit an­nimmt.


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